Zweite Demonstration für ein buntes Rangsdorf
Zum zweiten Mal fand in Rangsdorf eine Demonstration unter dem Motto „Gemeinsam gegen den Rechtsruck“ statt. Für Demokratie und Vielfalt, für ein buntes Rangsdorf versammelten sich am 17. März rund 250 Menschen am Rangsdorfer Rathaus. Bevor der Demonstrationszug durch das Ortszentrum zog, appellierte Bürgermeister Klaus Rocher an die Anwesenden, selbst politisch aktiv zu werden. Er rief dazu auf, die Demokratie vor Ort zu stärken und für die anstehenden Kommunalwahlen zu kandidieren.
Musikalisch begleitet von der JOGIDA, einer Jodel-Offensive gegen Rechts, gingen die Teilnehmenden bis zum Dorfanger und wieder zurück auf der Seebadallee bis zum Rathaus, wo die Kundgebung mit mehreren Reden fortgesetzt wurde.
Die aktuellen Ereignisse in Deutschland, aber auch in Italien ordnete zunächst der Rangsdorfer Historiker Norbert Kampe in seiner Rede ein. Fritz Burschel, Publizist und aktiv bei NSU-Watch, erinnerte an die zahlreichen rechtsradikalen Verbrechen und mahnte, nicht wegzusehen. Auch die Initiativen Omas gegen Rechts, Aufstehen gegen Rassismus und der Verein Opferperspektive brachten sich mit Redebeiträgen ein.
gez. Rocher
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