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Ehrung für 25 Jahre Schiedstätigkeit

Seit 25 Jahren ist Dagmar Schroeder als Schiedsfrau für die Gemeinde Rangsdorf ehrenamtlich tätig. Sie hat ihre Bereitschaft erklärt, auch in der kommenden Wahlperiode das Ehrenamt erneut fortzuführen. Am 20. Februar wurde sie durch die Gemeindevertretung einstimmig wiedergewählt. Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde Dagmar Schroeder am 11. April mit einem kleinen Empfang im Rangsdorfer Rathaus geehrt.

 

Bürgermeister Klaus Rocher dankte ihr für das lange und erfolgreiche Engagement. „Es ist nicht so einfach, einen Streit zu schlichten, aber manchmal hilft es, miteinander zu reden“, erklärte er. Dass dieses Reden im Rahmen der Schiedstätigkeit hilft, bestätigte auch Ulrike Severin, Direktorin des Zossener Amtsgerichts. „Sie ersparen den Gerichten eine enorme Arbeit“, lobte sie und verwies auf eine fast 200-jährige Tradition der Schiedspersonen. Als besondere Anerkennung überreichte Ulrike Severin eine Dankurkunde des Präsidenten des Brandenburgischen Oberlandesgerichts an Dagmar Schroeder.

 

Auf die engagierte Schiedsfrau warten schon die nächsten Streitfälle, die sie versucht zu schlichten. Die Themen, mit denen sie es dabei zu tun hat, sind vielfältig. Ob Grenzbebauungen oder laut krähende Hähne, ob Pflanzen an der Grundstücksgrenze oder deren korrekter Verlauf – Dagmar Schroeder schlichtet mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen aus 25 Jahren so manchen Streit in der Gemeinde Rangsdorf. Damit trägt sie erheblich dazu bei, dass die Menschen friedlich in Rangsdorf miteinander leben können. 

 

gez. Rocher

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Veröffentlichung

Fr, 12. April 2024

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