Keine schnelle Lösung für ausreichende Grundschulkapazitäten
In ihrer Sitzung am 10. Januar hat die Rangsdorfer Gemeindevertretung im Zuge der Haushaltsdiskussion beschlossen, kein Geld für die Aufstellung von Containern zur Erweiterung des Hortes Tintenklecks bereitzustellen.
Die temporäre Containerlösung an der Großmachnower Straße 3 hätte für zwei Jahre mehr als 1,6 Millionen Euro gekostet. Damit wurde von der Gemeindevertretung die weitere Ausführung des entsprechenden Beschlusses vom Juli 2022 gestoppt. Die schon vorbereitete Vergabe wurde in der Folge des Beschlusses nicht ausgeführt.
Die Gemeindevertreter*innen wollen nun zeitnah eine alternative Lösung finden. Eine nächste Sitzung dazu soll am 31.01.2023 stattfinden.
Die Zeit für eine Lösung des Schul- und Hortproblems drängt, denn aufgrund des Zuzugs wächst der Platzbedarf kontinuierlich. An der Grundschule Rangsdorf gibt es 17 Klassenräume, aber ab Sommer müssen dort 22 Klassen unterrichtet werden. Voraussichtlich wird im Jahr 2024 eine weitere Klasse hinzukommen. Für den Unterricht werden seit 2019 deshalb auch große Horträume genutzt. Dringend notwendige Umbauten in der Rangsdorfer Grundschule hängen von der Entscheidung ebenfalls ab.
Eine Entlastung für die Grundschulkapazitäten wird es mit dem Neubau und Umzug der Oberschule geben, die dann als Grundschulaußenstelle genutzt werden kann. Die Ausschreibung dafür hat schon begonnen.
gez. Rocher
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