Gemeinde Rangsdorf schließt Folgekostenvertrag ab
Ein wichtiger Meilenstein zur Entwicklung des neuen Wohngebietes BUC-36 wurde am 21. Februar in der Gemeinde Rangsdorf erreicht. Bürgermeister Klaus Rocher, Kämmerin Sandra Brandt und terraplan-Geschäftsführer Erik Roßnagel unterschrieben im Rathaus den Folgekostenvertrag.
Die Rangsdorfer Gemeindevertretung hatte am 10. Januar dem Vertragsabschluss zu den Folgelasten städtebaulicher und sozialer Belange zugestimmt, die im Zusammenhang mit der Bebauung des ehemaligen Bücker-Geländes erwartet werden.
Zuvor war der Entwurf des Folgekostenvertrages intensiv von den Gemeindevertreter*innen in verschiedenen Ausschüssen diskutiert und ergänzt worden. Der finale Vertrag, der nun mit dem Investor terraplan abgeschlossen wurde, sichert die Realisierung des Bauvorhabens in drei Bauabschnitten, damit der Einwohnerzuwachs für die Gemeinde verträglich erfolgt.
Zudem wurden Zahlungen zur Abgeltung von Folgelasten für Kita-, Grundschul- und Hortplätze sowie für die Verkehrsinfrastruktur in Form des geplanten Nord-Süd-Verbinders vereinbart.
Rangsdorfer*innen können außerdem dank des sogenannten Einheimischen-Modells von einer Vorvertriebsphase bei dem Verkauf und der Vermietung von Wohnraum profitieren. Auch städtebauliche, denkmalpflegerische und architektonische Vereinbarungen werden in dem Vertrag getroffen.
Zur Sanierung und Entwicklung des ehemaligen Geländes der Bücker-Werke und der Konversionsflächen zum BUC-36 wird der Bebauungsplan RA 9-7 „Bücker-Werke“ aufgestellt. Nach der Auslegung des zweiten Entwurfes vom 08.08.2022 bis 09.09.2022 wird derzeit die Abwägung vorbereitet.
gez. Rocher
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