Frühjahrsempfang im Rangsdorfer Rathaus

Beim Frühjahrsempfang im Rangsdorfer Rathaus am 21. April wurde die Ausstellung zu den Städtepartnern der Gemeinde eröffnet. Mit diesen gelebten Partnerschaften setzt Rangsdorf ein Zeichen für ein geeintes Europa, für partnerschaftlichen Dialog, für Verständnis und ein freundschaftliches Miteinander. Für dieses Jahr sind in diesem Zusammenhang weitere Projekte mit Einwohner*innen aus Lichtenau, Pieniezno und Fardella geplant. „Die Städtepartnerschaften leben durch Begegnungen und persönliche Kontakte“, betonte Bürgermeister Klaus Rocher.

Im Rahmen des feierlichen Empfangs wurden zudem zwei über viele Jahre ehrenamtlich Engagierte mit den Rangsdorfer Ehrennadeln geehrt. Diese sind jeweils mit 500 Euro dotiert.

Dora Kuhlmey ist auch mit 86 Jahren noch sportlich aktiv. Beim SV Eintracht Groß Machnow gründete sie vor rund 30 Jahren die Gymnastikgruppe, die zunächst in der Kegelbahn trainierte. Später leitete sie das Turnen für mehrere Senior*innengruppen in Groß Machnow bis sie im vergangenen Jahr altersbedingt die Rolle der ehrenamtlichen Trainerin abgab. Sportbegeistert bleibt die rüstige Dame und hält sich weiterhin selbst fit. Den Anwesenden versprach sie: „Ich mache immer noch weiter.“

Ebenfalls mit der Ehrennadel wurde Horst Leder ausgezeichnet. Er engagiert sich seit vielen Jahren für Menschen mit Einschränkungen sowie für Senior*innen. Ehrenamtlich hatte er schon viele Ämter, die er mit großem Engagement ausübte. Doch auch von seiner ganz praktischen Hilfe profitierten viele Menschen. Er organisierte zahlreiche interessante Ausflüge, belebte den ASB-Seniorentreff mit seinem Elan und seinen Ideen. Er übernahm den Busshuttle zu Veranstaltungen und Impfterminen in der Corona-Zeit genauso selbstverständlich, wie er sich für die Belange der Senior*innen in Beiräten in Rangsdorf, aber auch darüber hinaus einsetzte. Horst Leder ist weiterhin als Redakteur für das Seniorenmagazin und im Bewohnerschaftsrat der ASB-Seniorenresidenz aktiv.

Als Vorsitzender der Gemeindevertretung rief Andreas Muschinsky zum Abschluss dazu auf, für die nächste Ausstellung im kommenden Jahr alles zu fotografieren, was in Rangsdorf „kreucht und fleucht“. Die Fotos können mit einem Hinweis auf Ort und Zeit der Aufnahme ab sofort an die Gemeindeverwaltung (per E-Mail an ) gesendet werden.

Zunächst kann jedoch jetzt die aktuelle Ausstellung, ergänzt von Filmen und Wissenswertem über unsere Partnerstädte, im Rathaus besichtigt werden.

gez. Rocher