Rolls-Royce feiert 30-jähriges Bestehen

Vor 30 Jahren, damals noch im Verwaltungsamt Rangsdorf, begann Rolls-Royce in Zusammenarbeit mit BMW die Arbeit in Dahlewitz. Zur Jubiläumsfeier am 9. Juni war auch der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) gekommen und hat die besondere Bedeutung des Standortes für das Land Brandenburg betont.

In den vergangenen 30 Jahren hat das britische Unternehmen mehr als 5 Milliarden Euro in Dahlewitz investiert. Die Investitionssumme ist mit der von Tesla vergleichbar. Besonders hervorgehoben hat der Ministerpräsident die Innovationen des Unternehmens. So werde mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg an alternativen Antriebssystemen für Flugzeuge auf elektrischer Basis und mit Wasserstoff gearbeitet. Zusammen mit dem PCK Schwedt werde die Erzeugung von synthetischen Kraftstoffen vorbereitet. Deren Erzeugung sei energieintensiv – anderseits kann so aber der überschüssige Strom aus der Windkraft faktisch gespeichert werden.

Der Ministerpräsident hat Rolls-Royce in Brandenburg die weitere Unterstützung des Landes Brandenburg zugesagt. Damit war sicherlich auch die Unterstützung für die bessere Verkehrsanbindung durch einen S-Bahnanschluss gemeint. Diesen hatte der Ministerpräsident schon vor einigen Jahren zugesagt. 

Viele Rangsdorfer*innen arbeiten in dem Werk in Dahlewitz. In unserer Gemeinde wohnen Menschen unterschiedlichster Herkunft, die auch für die Innovationen sorgen.

gez. Rocher