Volkstrauertag: Gedenken der Opfer aktueller Konflikte
Am 19. November haben sich anlässlich des Volkstrauertages 15 Interessierte auf dem Friedhof Klein Kienitz am Gedenkstein eingefunden, um der Opfer von Gewalt und Willkürherrschaft zu gedenken. Bürgermeister Klaus Rocher wies auf die aktuellen Konflikte in der Ukraine und im Gazastreifen zwischen Israel und der Hamas hin. „Wir leben in traurigen Zeiten“, sagte er und mahnte, Andersdenkenden mehr Toleranz entgegenzubringen.
Außerdem wies er darauf hin, dass gerade viele Palästinenser*innen im Gazastreifen nach der Vertreibung in den 1940er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in der Regel nach der Flucht nie integriert wurden, weshalb heute auch die Nachkommen oft staatenlos sind. Dies war in demselben Zeitraum mit den vertriebenen Polen und Deutschen anders, aber auch mit den jüdischen Bürger*innen aus vielen arabischen Ländern. Diese wurden integriert. Daraus wäre zu schließen, dass es ohne eine Perspektive der Integration für die im Gazastreifen lebenden Menschen auch keinen dauerhaften Frieden geben kann.
gez. Rocher
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