Zander sterben im Rangsdorfer See
Ein Fischsterben speziell bei laichenden Zandern ist derzeit im Rangsdorfer See zu beobachten und wurde durch die schwankenden Wassertemperaturen verursacht. Rund 350 tote Zander wurden durch die Angler*innen am Rangsdorfer See entnommen. Der Landesanglerverband hat zur Ursache erklärt, dass die hohen Temperaturen im Frühjahr dazu geführt haben, dass die Zander schon angefangen haben, ihren Laich zu produzieren. Aufgrund der anschließend kühlen Tage konnte keine Weiterentwicklung entstehen, wodurch die Fische sich selbst vergiftet haben.
Auch Seen leiden unter dem Klimawandel. Steigen die Temperaturen, reagiert das Ökosystem See sehr sensibel darauf. Die dort lebenden Arten können nicht räumlich ausweichen, um sich einen anderen, besseren Lebensraum zu suchen.
gez. Rocher
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