Ersatzstandort für Übergangswohnheim
Ab dieser Woche wird in den Ausschüssen der Gemeindevertretung der Gemeinde Rangsdorf über die Zukunft der beiden Übergangswohnheime für geflüchtete Menschen diskutiert. Beide Objekte sind in einem schlechten baulichen Zustand und müssten baulich saniert werden. Das ist jedoch nicht möglich, weil es für die beiden Standorte nach dem Auslaufen der befristeten Baugenehmigungen keine Verlängerungen vom Landkreis Teltow-Fläming gibt. Für den Standort am Kurparkring wird es aufgrund der Festsetzungen im Bebauungsplan für den Dorfanger in Rangsdorf auch keine neue Genehmigung geben können. Für den Standort an der Bahn an der Seebadallee wäre, sofern die Anlage neu aufgebaut wird, eine neue befristete Genehmigung möglich.
Die Gemeinde ist dazu verpflichtet, auch künftig Unterkünfte zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund wird nach einem geeigneten Ersatzstandort gesucht. Aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre mit den beiden vorhandenen Unterkünften ist festzustellen, dass sich die geringe Größe bewährt hat. Größere besondere Probleme in der Nachbarschaft sind nicht bekannt.
Als Bürgermeister werde ich als Ersatz für den Standort im Kurparkring ein gemeindeeigenes Grundstück südlich der Straße Falkenflur am Pramsdorfer Weg vorschlagen. Dieser Standort grenzt zwar an Wohngrundstücke, liegt aber im Außenbereich und trotzdem in zentraler Lage. Es bietet genügend Platz für eine familienfreundliche Unterbringung.
gez. Rocher
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